Newsletter 7: EURCHF-Wechselkurs

 

Gestiegene Inflationsraten, stabile Konjunktur und eine Arbeitslosenrate im Euroraum, die auf dem tiefsten Stand seit Dezember 2008 ist, könnten darauf hindeuten, dass die Europäische Zentralbank demnächst ihre sehr lockere Geldpolitik aufgibt. Der EURCHF-Wechselkurs ist dann auch im April auf über 1.20 gestiegen.

Die politischen Wirren in Italien und Spanien sowie Strafzölle der USA auf Aluminium und Stahl sorgten für Unsicherheit an den Märkten und trieben den EURCHF-Kurs auf unter 1.14. Der Glauben an die Macht der Nationalbanken kehrte aber bald zurück und bereits am Freitag stiegen die Kurse wieder markant an.

Wer eine klare Anlagestrategie verfolgt wird bei diesem Auf und Ab weniger nervös. Er hat aufgrund einer konsequenten Umsetzung der Anlagestrategie eventuell bereits etwas Gewinne mitgenommen und nützt freie Liquidität, um bei solchen Kursrückschlägen Opportunitäten wahrzunehmen und im Rahmen der Anlagestrategie allenfalls sogar Käufe zu tätigen. Mehr dazu im Newsletter 7.